
Digitale Kluft und politische Teilhabe
In seinem Beitrag für die Publikation Digitale Kluft der Christoph Merian Stiftung beleuchtet unser Vereinspräsident Elias H. Schäfer ein zentrales Spannungsfeld der Schweizer Demokratie: Digitale Werkzeuge eröffnen neue Chancen der politischen Teilhabe – zugleich wächst das Risiko einer digitalen Kluft.

Wie steht es um unsere Demokratie, Marc?
«Demokratie ist nicht in Gefahr, weil sie zu offen ist – sondern, wenn sie Menschen ausschliesst.» Prof. Dr. Marc Bühlmann über die Krise der Demokratie, ihre Resilienz – und warum es kein Zuviel an Partizipation gibt.

Was braucht die Demokratie, Flurina?
Flurina über die Notwendigkeit demokratischer Innovation, darüber, was das Demokratie Labor leisten konnte und warum Hoffnung manchmal ganz konkret in Form von mutigen Menschen und grenzüberschreitendem Engagement auftritt.

Was kann Demokratie, Daniel?
Dr. Daniel Schwarz, wissenschaftlicher Studienleiter beim Demokratie Labor Basel Projekt, spricht über gefährliche Vereinfachungen, unerfüllbare Versprechen und die Frage, ob mehr Partizipation wirklich zu mehr Gerechtigkeit führt.

Was hat Gamification mit Demokratie zu tun, Angie?
Angie Born über Demokratie und komplizierte Interfaces, die Offenheit für Neues in der Schweizer Bevölkerung und über ihre Hoffnung, dass Digitalität zu mehr Nuancen in politischen Prozessen führen kann.

HOW TO DEMOKRATIE
HOW TO DEMOKRATIE ist ein diskursives Brettspiel, das Raum für demokratischen Austausch schafft. Entwickelt hat es Pascal Lüthi im Rahmen seiner Bachelor-Arbeit an der HGK Basel. Im April war er mit uns im Austausch – nun präsentiert er sein Spiel als Newcomer bei den Zurich Design Weeks.

Neue Wege für die Demokratie – unsere Empfehlungen sind da!
Braucht die Schweizer Demokratie ein Update? Diese Frage hat uns über dreieinhalb Jahre beschäftigt – mit dem nun veröffentlichten Policy Brief legen wir unsere zentralen Erkenntnisse und Empfehlungen vor. In insgesamt sieben Projekte haben wir getestet, wie eine zukunftsfähige, inklusive Demokratie mit mehr Beteiligung und besserer Repräsentation aussehen könnte.

smartvote-Daten als politisches Stimmungsbarometer?
Können Daten der Online-Wahlhilfe smartvote die politische Stimmung der Bevölkerung widerspiegeln? Wir haben es getestet.

Wie misst man Demokratie?
Welche Faktoren machen eine Demokratie stark? Und wie lässt sich die Qualität einer Demokratie messen? Eine funktionierende Demokratie umfasst weit mehr als nur das Recht, die politische Vertretung zu wählen. Dieser Blogbeitrag fasst die wichtigsten Punkte zusammen aus einem mündilch präsentierten Beitrag von Daniel Schwarz bei der Bürger:innen-Versammlung im Frühjahr 2024.

Demokratie für alle? Wie zugänglich Bürger:innenbeteiligung wirklich ist.
Geloste Formate direkter Bürger:innenbeteiligung gelten oft als Lösungsansatz für Demokratien in der Krise. Doch welche Voraussetzungen muss man für eine Teilnahmen mitbringen und wie erleben Teilnehmende die Anforderungen, denen sie begegnen?
Ein Gastbeitrag von Lea Pehnt

Smartask Schlussbericht: Eine digitale Plattform für mehr Bürger:innenbeteiligung
In Zeiten, in denen demokratische Prozesse zunehmend unter Druck stehen, suchen viele nach neuen Wegen, um die Bürger:innenbeteiligung zu stärken. Eine mögliche Antwort darauf bietet das Projekt Smartask, eine digitale Plattform, die es den Menschen in Basel ermöglichte, direkt mit der Politik in Dialog zu treten.

Ranked-Choice-Voting als zukunftsweisende Alternative zum Majorzwahlrecht?
Die Regierungsratswahlen in Basel-Stadt 2024 boten eine gute Gelegenheit, das Ranked-Choice-Voting (RCV) als alternatives Wahlverfahren erneut zu testen. Das Verfahren ermöglicht es Wählenden, Kandidierende in eine Präferenzreihenfolge zu bringen, und kommt ohne zweiten Wahlgang aus – ein Vorteil gegenüber dem Majorzwahlrecht.

Schlussbericht zu Bürger:innen-Versammlungen
Bürger:innen-Versammlungen sind in vielen Ländern ein vielversprechendes Instrument für mehr Bürger:innen-Beteiligung. Eine zufällig gewählte Bevölkerungsgruppe diskutiert und evaluiert dabei politische Anliegen. Wir haben das Trend-Format in Basel getestet und präsentieren nun unsere Ergebnisse.

Basler:innen und Politiker:innen im direkten Austausch - Ein Rückblick
Wieviel Nähe braucht unsere Demokratie? Basler:innen und Politiker:innen im direkten Austausch - Ein Rückblick auf unseren Politik-Speed-Dating-Anlass

Schlussbericht zum Rangfolge-Wahlverfahren
«Ranked Choice» bezeichnet das Rangfolge-Wahlverfahren. Wahlberechtigte können bei dieser Methode die Kandidierenden in ihrer gewünschten Reihenfolge auflisten und ihre Stimmen gehen bei einer Nicht-Wahl der Erstgewählten auf die nächste Person über. Dadurch können weitere Wahlgänge verhindert werden. Nun liegen die Ergebnisse zu unserem Testprojekt vor.

Ein Zusammentreffen von Bevölkerung und Politik
Brauchen Basler:innen mehr Möglichkeiten beim politischen Geschehen mitzuwirken? Und wenn ja, in welcher Form? Das fragten wir unser Publikum und sechs Politikerinnen und Politiker und liessen sie am 22. Mai im kHaus diskutieren.

Schlussbericht Bürger:innen-Panel
Wie informieren wir uns vor Wahlen und Abstimmungen? Wie viele unserer Informationsquellen sind parteiisch, wieviele unparteiisch? Die Idee im Teilprojekt «Panel Citoyen» ist es, eine zusätzliche unparteiische Informationsquelle anzubieten. Mit einer zufällig ausgewählten Bürger:innen-Gruppe führten wir einen ganztägigen Workshop, ein sogenanntes Bürger:innen-Panel durch.

Über Demokratie und Inklusion
Eine grundlegende Frage für jede Art von Gemeinschaft ist: Wer soll entscheiden? Streng genommen definieren wir Demokratien darüber, dass das Volk – auch «alle» genannt – Teilhabe an der politischen Willensbildung hat. Aber wer sind «alle»? Oder anders gefragt: wer gehört zum Volk?

Ideen für die Zukunft unserer Demokratie
Zukunft der Demokratie: Wo drückt der Schuh? Was möchten Sie ändern?
Das fragten wir die Studienteilnehmenden zu Beginn des Jahres. Ihre Ideen und Vorschläge zur Verbesserung der Demokratie konnten sie auf der Online-Partizipationsplattform BePart von smartvote einreichen. Insgesamt sind 67 Vorschläge, 49 Kommentare und über 200 Likes bei uns eingegangen.

Steigert Fuzzy Voting die Demokratiezufriedenheit?
Wer vor einer Abstimmung auch schon unschlüssig war, ob man nun «Ja» oder «Nein» auf den Stimmzettel schreiben soll, ist in guter Gesellschaft. Es handelt sich um ein verbreitetes Phänomen, an dem das heutige Abstimmungsverfahren nicht ganz unschuldig ist.